Intel spielt jetzt im Festplattenmarkt mit. Allerdings rotieren in den Intel-Festplatten keine Scheiben. Dort tun ähnliche Speicherbausteine Ihren Dienst, wie Sie als Arbeitsspeicher bei Computern schon lange Ihren Dienst verrichten. Im MOment produziert Intel eine 1,8 Zoll große Variante (X18-M und ein 2,5-Zoll-Modell (X25-M). Beie haben einen SATA-Anschluss und sind 80 GByte groß. Mit Lesegeschwindigkeiten von 250 MB pro Sekunde und Schreibgeschwindigkeiten von 70 MB pro Sekunde können die SSDs in Puncto Geschwindigkeit durchaus mit den „normalen“ Festplatten mithalten. Die X18-M und die X25-M SSD bieten eine Reihe an Vorteilen gegenüber normalen Festplatten. Kürzere Startzeiten und schnelle Aufwachzeiten aus dem Standby-Modus. Ohne drehende Teile, sind die Intel SSDs zudem energiesparender, kühler und arbeiten leiser.
Die 80 Gigybyte SSD werden ab sofort in Einheiten von 1.000 Stück ausgeliefert und kosten pro Stück US$ 595.

In den nächsten 3 Monaten wird Intel außerdem eine Modellreihe Single-Level Cell (SLC) SSDs für Server-Umgebungen vorstellen. Die X25-E Extreme-SATA Solid State Drives sind für eine maximale Zahl von I/O-Operations per Second (IOPS) konzipiert, was zu einer höheren Performance bei niedrigeren Betriebskosten führt. Aufgrund der Tatsache, dass SSDs den Energieverbrauch senken, den Aufwand bei Wartung und Kühlung verringern und auch noch weniger Platz benötigen, reduzieren sich ebi einem Rechenzentrum, dass SSDs einsetzt die Infrastrukturkosten deutlich. Trotzdem steigt die Speicherleistung pro Quadratmeter um das bis zu 50fache.



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