Im Zeitalter der wachsenden Technologien und Möglichkeiten stellt sich auch die Frage, wie groß der durchschnittliche Datenspeicher eines Smartphones eigentlich sein müsste. Schließlich variieren hier die Geräte der einzelnen Anbieter schon recht stark. Spitzenreiter im Bereich des internen Speichers dürfte zurzeit Apple mit dem iPhone 4 sein. Angefangen bei dem kleinsten Modell, welches 16 GB interner Datenkapazität aufweist bis hin zum großen Bruder, der auf stolze 32 GB Speicher kommt.
Die Entwicklung schreitet schnell voran
Was sich auf dem ersten Blick viel anhört, könnte bald schon zur Normalität avancieren, berücksichtigt man die einzelnen Applikationen welche stets mehr Speicherplatz verschlingen. Wie das News Portal Apfelnews berichtet, plant Apple sogar den internen iPhone Speicher auf 64 GB aufzustocken um langfristig dem Endverbraucher ausreichende Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Was das iPhone kann, können Konkurrenzprodukte wie beispielsweise aus dem Hause Samsung ebenfalls schon lange. Schließlich setzt man hier neben dem fest verbauten Speicher auch auf Micro SD Karten, welche je nach Belieben einen unendlichen Speicher ermöglichen können. Erfahrungsgemäß dürften je nach Verbraucher 16 GB Speicher, ob intern oder in Form einer Micro SD Karte, ausreichen. Von den Handys geht es aber auch schon schnell im Bereich mobiler Festplatten weiter. Es ist schon erstaunlich, wie hier die einzelnen Anbieter den Wettbewerb auf trapp halten. Galt vor 2 Jahren noch der Speicher von einem Terabyte als utopisch, kann man heute schon für einen fairen Preis eine Multimediafestplatte mit bis zu 2 Terabyte Datenspeicher bekommen.
Immer mehr Speicher wird benötigt
Das Zeitalter von Blu-ray und Co erfordert schließlich auch ein solches Mehr an Platz. Mehr Speicher und trotzdem immer kleiner werdende Devices, eigentlich ein Widerspruch in sich, der jedoch dank immer kleiner und präziserer Technologien stets realisiert werden kann. Spitzenreiter sind in diesem Bereich sogenannte RaidBoxen, die einen maximalen Speicher von bis zu 24 TB bereitstellen können. Hier werden ganz klar neue Grenzen bestimmt, die im Zeitalter der Technologie allerdings nur einen kleinen Tropfen auf dem heißen Stein darstellen. Der Datenhunger immer komplexer werdender Systeme ist bei weitem noch nicht gestillt. Forschungen und Wissen auf dem Gebiet der Nanotechnologie werden ziemlich bald auch für moderne Speichermedien von fundamentaler Bedeutung sein.
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