Viele Firmen verfügen über brisante Daten oder Betriebsgeheimnisse, die besonders behütet oder beschützt werden müssen. Dabei kommt es immer häufiger zu Fällen, in denen brisante Daten an die Öffentlichkeit oder an die Konkurrenz gelangen, sei es durch Unvorsichtigkeit, unzufriedene Mitarbeiter oder gezielte Spionageangriffe z.B. durch Hacker. Gerade externe Speichermedien machen es heutzutage leicht, wichtige Daten innerhalb kurzer Zeit weiterzuverbreiten.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Die Konkurrenz auszuspionieren ist bei einigen Firmen inzwischen Arbeitsalltag geworden. Wenn das Ausspionieren wirtschaftlich interessanter Daten von einem Staat gefördert wird, nennt man diesen Umstand Wirtschaftsspionage. Wird ein Unternehmen allerdings von einem Konkurrenten direkt ausspioniert, ist man ein Opfer von Industriespionage geworden.
Heutzutage ist es dabei möglich, mit wenig Zeitaufwand und wenigen technischen Schritten, bereits große Datenmengen von Unternehmens-Servern zu „klauen“. Externe Festplatten und USB-Sticks, die vor Gebrauch nicht geprüft werden, können auch Viren wie z.B. Trojaner, enthalten, die der Spionage dienlich sind. Mitarbeiter, die Zugang zu empfindlichen Daten haben, sollten daher immer besonders vorsichtig im Umgang mit solchen Medien sein. Gleiches gilt für vermeintlich harmlosen Austausch von Daten, z.B. über den E-Mail-Verkehr oder das Smartphone. Technische Daten und Fotos von Produkten kommen immer öfter durch sogenanntes Phishing in die Hände dritter. In besonders pikanten Fällen kommt es auch vor, dass Mitarbeiter z.B. ein externes Speichermedium mit geheimen Daten schlicht weg auf dem Weg nach Hause verlieren, was sich ganz einfach umgehen lässt, in dem man hier die nötige Vorsicht walten lässt.
Die festplatte als Spionage-Werkzeug?
Wirtschaftsspionage ist kein Kavaliersdelikt und verursacht jedes Jahr einen Schaden von bis zu 40 Milliarden Euro allein in Deutschland. Besonders die Branchenführer geraten immer wieder ins Visier der Industriespione. Wehren kann man sich dagegen, indem man ganz einfache Sicherheitsmaßnahmen einhält. So sollte zum Beispiel ein neuer USB-Stick vor der Nutzung einfach formatiert und auf Viren überprüft werden. Natürlich müssen die sensiblen und hochrangigen Informationen besonders geschützt werden und je weniger Personen zu ihnen Zugang haben, desto mehr verringert sich das Risiko.Zudem muss ein Sicherheitskonzept auch von allen Mitarbeitern penibel eingehalten werden, damit es etwas nützt. Wer dagegen verstößt, sollte mit entsprechenden Konsequenzen rechnen müssen. Ein natürliches Misstrauen gegenüber allzu netten Geschenken oder Fremden, vielleicht auch Mitarbeitern, die sich seltsam benehmen, ist auch immer angebracht. Allerdings sollte man als Chef auch immer im Bewusstsein behalten, dass loyale Mitarbeiter durch eine entsprechend gute Behandlung auch auf die Dauer loyal bleiben.
Echte Firmenspione gehen raffinierter vor
Wer seine wichtigen Firmendaten vor Diebstahl schützen will, muss sehr konsequent vorgehen. Aber wirklich brisante Daten sollten immer durch IT-Sicherheitsexperten gesichert und geschützt werden. Hierzu finden Sie z.B. unter www.consol.de weitere Informationen. An das dann aufgestellte Sicherheitskonzept müssen sich alle Mitarbeiter strikt halten, um so die Sicherheit der empfindlichen Daten zu garantieren. Aber auch gesunder Menschenverstand kann dabei letztendlich von großem Nutzen sein, mögliche Schwachstellen im Unternehmen bezüglich der Diskretion aufzudecken.
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